Die Mitgliedschaft in einer der christlichen Kirchen wird durch die Taufe begründet. Zumeist wird die Taufe kleinen Kindern gespendet. Damit bringen die Eltern zum Ausdruck, das ihnen der Beistand Gottes für ihre Kinder wichtig ist. Zugleich entscheiden sie damit, dass ihr Kind Mitglied der Kirche wird.
In der katholischen Kirche gibt es ein weiteres Sakrament, das ganz eng mit der Taufe verbunden ist: die Firmung. Durch den Empfang dieses Sakraments, das in der Regel jungen Heranwachsenden gespendet wird, bestätigen die Jugendlichen die Entscheidung der Eltern, die diese in der Taufe für sie getroffen haben. Deshalb wird die Firmung auch als Sakrament der Mündigkeit bezeichnet. Mit der Spendung dieses Sakraments wird noch einmal der besondere Beistand Gottes im Leben eines Menschen durch die Sendung des Geistes Gottes zum Ausdruck gebracht.
Wer als Jugendlicher nicht gefirmt wurde, kann das Sakrament der Firmung auch als Erwachsener empfangen. In der Feier der Firmung sagt der Firmspender durch besondere Zeichen – Wort, Handauflegung und Salbung - dem Firmbewerber den besonderen Beistand Gottes zu. Der Firmspendung geht eine längere Vorbereitungszeit voraus, für die sich die jungen Menschen frei entscheiden. Mit ihrer Entscheidung sagen sie auch zu, an dieser Vorbereitung teilzunehmen.
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